Iris Leclaire, geb.1969, Mutter einer Tochter – hauptberuflich „Mensch“.
Meine eigene Geschichte war lange geprägt von Leiden, Dunkelheit und dem Gefühl des „Anders zu sein“. Doch letztlich sind es genau diese Schattenseiten meines Lebens, die mich zu dem Menschen formten, der ich heute bin.
Durch eine langjährige therapeutische Behandlung und meine Suche nach dem spirituellen Sein sind mit der Zeit nicht nur meine Persönlichkeit und Lebensfreude gewachsen, sondern auch der Wunsch, eines Tages selbst therapeutisch zu wirken und so anderen Menschen auf ihrem Weg zu helfen.
Mein Abschluss als Heilpraktikerin für Psychotherapie war hierfür der erste Schritt. Es folgte eine dreijährige zertifizierte Ausbildung zur humanistischen Therapeutin im UTA Institut in Köln sowie weitere Fort- und Ausbildungen im psychotherapeutischen Bereich unter anderem Essenzarbeit nach A.H. Almaas bei Turiya Hanover in Köln, Selbstregulation, Resilienz und Kontaktfähigkeit bei Anando Würzburger und Michael Mokrus. Die Ausbildung zur Hara Awareness® Körperarbeit bei Anando Würzburger habe ich erfolgreich abgeschlossen. Ebenso eine zweijährige Weiterbildung bei Andrea Stoffers, Neuss zu der Anliegenmethode auf dem Hintergrund der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) nach Prof. Franz Ruppert. Die Fortbildung Somatische Emotionale Integration® (SEI®), eine haltungs- und bindungsorientierte Körperpsychotherapie von Dami Charf, Göttingen. Im November 2023 beginne ich bei Elisabeth Schneider-Kaiser die Fortbildung zum Thema: Die therapeutische Arbeit mit Bindungsverletzungen – SATe.
Meine dunkle Zeit liegt nun bereits weit hinter mir. Und doch bestärkt mich der Gedanke an sie noch immer in meinen Grundsätzen, die ich heute Tag für Tag befolge – privat und in meinen Sitzungen:
- Identifikation mit sich selbst stärken
- Gefühle zulassen und halten
- Nähe, Verbundenheit und Kontakt leben
- Eigene Stärken und Schwächen erkennen
- Unabhängig sein
- Opferhaltung ablegen
- Klarheit und Orientierung leben
- Das Leben genießen